Es ist so einfach und schnell zubereitet und schmeckt zu Kartoffeln, Brot oder zum Grillfleisch. Wir machen es im Sommer eigentlich zu jedem Grillen. Auch wenn der Dip oder die Creme (keine Ahnung wie man das jetzt richtig nennt), schon sofort schmeckt, sollte man ihn schon ziehen lassen, am besten über Nacht im Kühlschrank. Man sollte auch den Dip nicht zu Beginn komplett würzen, sondern erst am nächsten Tag, wenn er durchgezogen ist.
Wichtig beim Tsatsiki ist, dass man den griechischen Joghurt mit viel Fett verwendet. Fett ist ja bekanntlich Geschmacksträger.
Außerdem muss die Gurke entwässert werden und man sollte auch nicht zu viel Gurke verwenden.
Ich habe hier zwei Joghurt mit je 150g und 1/3 einer großen Gurke verwendet. Ich schäle die Gurke, halbiere sie und entferne die Kerne und den inneren, sehr wässrigen Teil. Dann raspel ich die Hälften. Nun kann man zwei Dinge tun: Die Raspel in einem Küchentuch auspressen, das ist mir aber irgendwie eine zu große Sauerei. Oder man entwässert mit Salz, so mache ich das immer: Keine Angst, das Ganze wird dadurch nicht zu salzig, weil das Salz sich im Wasser löst und dann später mit abgegossen wird. Das dauert natürlich etwas länger als die Handtuchvariante. Die Menge an Knoblauch ist natürlich Geschmackssache aber auch hier sollte man beachten, dass der Geschmack sich durch das Durchziehen etwas verstärkt.
Es gibt unterschiedlichste Varianten an Tsatsiki, ich zeige hier die, die uns am besten schmeckt: Viele geben noch Weißweinessig oder Zitronensaft hinzu. Ich mag das nicht so gerne und lasse es daher weg. Wer mag, kann zu dem Rezept unten noch 1 TL Weißweinessig und/oder einen Spritzer Zitronensaft zufügen. Ich nehme gerne 1 TL Olivenöl und ein wenig Dill, weil für mich zur Gurke einfach etwas Dill gehört. Aber das mögen viele nicht, also lasse ich das auch gerne mal weg, wenn wir Gäste haben.
Tsatsiki
Gang: DipKüche: griechischSchwierigkeit: Einfach20
Minutenü. N.
Zutaten
1/3 Gurke
300 g Griechischer Joghurt
2 Knoblauchzehen (Je nach Geschmack)
Salz & Pfeffer
1 TL Olivenöl
Optional: Etwas Dill
Anweisungen
- Die Gurke wird geschält, halbiert, der mittlere Teil entfernt und dann geraspelt.
- Ich entwässere wie oben beschrieben mit Salz.
- Am besten gibt man dazu die Raspel in ein feines Sieb und vermengt unter 1/3 Gurke etwa 1/2 TL Salz.
- Schön mit einem kleinen Teelöffel unter Mengen und dann ca. 10 min stehen lassen.
- Danach kann man mit einem Löffel noch das Wasser aus den Gurkenraspeln heraus pressen.
- Danach können die Raspel und 1 TL Olivenöl unter den Joghurt gemischt werden.
- Der Knoblauch wird geschält und in den Joghurt gepresst.
- Knoblauch nach Geschmack zufügen.
- Wer sich nicht sicher ist, gibt zunächst wenig rein und probiert noch einmal nachdem es durchgezogen ist und fügt dann nach Bedarf einfach nochmal etwas hinzu.
- Ich salze dann auch erst nachdem es durchgezogen hat.
- Ich gebe dann noch etwas Pfeffer und fein gehackten Dill hinzu und stelle den Tsatsiki dann über Nacht in den Kühlschrank.
- Am nächsten Tag salze ich dann meist noch ein wenig. Hier habe ich das Hibiskus Salz verwendet, das mir geschenkt wurde.
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