Paprikamarkt ist so toll für den Geschmack in vielen Gerichten, ich hab es in mild und scharf. Allerdings verwendet man immer nur einen Esslöffel, so dass man ewig braucht um so ein Glas aufzubrauchen.
Und was passiert, selbst wenn man das Glas im Kühlschrank lagert? Es schimmelt immer ganz schnell. Ziemlich ärgerlich.
Man kann einfach das Paprikamark mit Olivenöl abdecken, so dass kein Sauerstoff dran kommt. Dann hat man aber einen recht hohen Verbrauch an Öl und hat immer zusätzliches Öl im Essen.
Ich habe dann den Tipp bekommen, die Paprika portioniert einzufrieren. Und weil ich zu dem Zeitpunkt Hefe selbst vermehrt hatte und diese in Eiswürfelförmchen eingefroren hatte, kam mir die Idee die Paprikapaste auch in diese Formen abzufüllen.
Ein Block entspricht auch etwa einem Eislöffel bei den Formen die ich habe und ein Glas passt in eine Form. Die Formen die man hier sieht sind aus Silikon, das erleichtert das herauslösen des gefrorenen Marks, sie sollten natürlich BPA frei sein.
Wenn man dann einen Würfe fürs Kochen verwendet, kann man sie gefroren einsetzen oder man gibt es vorher kurz in die Mikrowelle.
Wer gut plant, kann sie natürlich auch einen Tag vorher raus holen und über Nacht in den Kühlschrank stellen zum auftauen.
[…] Wir verwenden meist eine Mischung aus mildem und scharfem Paprikamark. Man kann aber auch nur mildes oder nur scharfes verwenden oder das Paprikamark durch Tomatenmark ersetzen, wenn man kein Paprikamark hat. Ich empfehle aber, sich mal beim Türken ein Glas Paprikamark zuzulegen. Ich weiß, dieses hält nicht lang und schimmelt meist viel schneller als man es aufbrauchen kann. Dafür habe ich aber einen einfachen Trick für eine super einfache und handliche Aufbewahrung in den Küchenhacks. […]